Sonntag, 10. Februar 2008
Barack Obama wäre der Richtigere
Sein historisches Verdienst ist jedoch auch jetzt schon, überhaupt dieses Thema in den USA salonfähig gemacht zu haben.
Weiteres Verdienst ist, dass Obama hervorragend begründet, warum gerade in strittigsten Fragen und gerade auch mit den unbequemsten Regimes auf den Verhandlungsweg nicht verzichtet werden darf. Obama ist offenbar ein Politiker des Diplomatischen Imperativs. Und das allein ist für ihn als Professors des Rechts angemessen. Ich wünsche ihm ausreichende Unterstützung, Erfolg in der Überwindung eines schwierigen Erbes und Erfolg in den Chancen daraus.
Markus Sebastian Rabanus 200802 >> Diskussion
meine Forderungen >> US-Wahlen 2008
Samstag, 9. Februar 2008
Einmischung in US-Wahlkampf
Meine Forderungen an die US-Politik:
1. Wenn die USA "Weltpolitik" machen möchten, dann müssen sie die Welt auch mitbestimmen lassen, also insbesondere militärische Interventionen von den Entscheidungen der Vereinten Nationen abhängig machen.
2. Wenn die USA nicht energischer auf Drosselung ihres Energie- und Ressourcenverbrauchs bedacht sind, werden die USA wenig dafür leisten können, dass sich die politischen Verhältnisse der Welt Politik auf Gerechtigkeit gründen und die Umwelt geschützt wird.
3. Wenn die USA von anderen Staaten den Verzicht auf Atomwaffen verlangen, so ist das absolut richtig, aber falsch ist, dass die USA ihre eigenen Atomwaffen behalten wollen und modernisieren anstatt auf ein Verbot aller Atomwaffen und entsprechende Kontrollverträge zu drängen. Ich fordere von den USA keinen einseitigen Atomwaffenverzicht, obwohl es auch dafür die besseren Argumente gibt, aber genau darum ist die Forderung berechtigter, dass sich die USA für eine atomwaffenfreie Welt einsetzen.
-markus rabanus- >> Diskussion